Berlin Sightseeing
Individuelles Sightseeing – zu Fuß durch Berlin
Walking statt Jogging – gerne führe ich dich auch im gemütlichen Tempo durch Berlin.
Bei einem Sightseeing-Spaziergang durch Berlin kann ich dir als zertifizierte Gäste- und Fremdenführerin mit langjähriger Erfahrung selbstverständlich die bekannten Sehenswürdigkeiten wie Brandenburger Tor, Alexanderplatz, Museumsinsel, Reichstag, Regierungsviertel u.v.m. zeigen und erklären.
Aber auch die weniger bekannten, jedoch oft umso interessanteren Ecken kann ich dir aufgrund meiner profunden Kenntnisse der Geschichte Berlins sowie meiner eigenen Erfahrung über das Leben in der geteilten und wiedervereinigten Stadt näherbringen. Selbsverständlich gespickt mit Anekdoten und Erzählungen, die zum Schmunzeln oder Nachdenken animieren!
Meine Sightseeing Touren zu Fuß durch Berlin werden individuell abgestimmt – du bestimmst Ort und Zeit.
Die Führungen können – wie auch meine Sightrunning Touren – in deutsch oder englisch durchgeführt werden.
Preise
Anz. Personen | Dauer | Preis inkl. MwSt |
bis zu 10 | 2 Stunden | 120,- € |
bis zu 20 | 2 Stunden | 160,- € |
Größere Gruppen und längere Touren auf Anfrage.
Reserviere jetzt deinen Termin
Planst du einen Berlin-Besuch oder eine Geschäftsreise nach Berlin? Reserviere am besten gleich deinen persönlichen und individuellen Sightrunning- oder Sightseeing-Termin.
Anreisemöglichkeiten, Hotels und Mietwagen findest du z.B. bei der Reisesuchmaschine von KAYAK. Weitere Berlin Inspirationen findest du im City Guide für Berlin von momondo.
Weitere Aktivitäten als Touristenführer
Gästebetreuung der Besucher von Abgeordneten des Deutschen Bundestags durch das Bundespresseamt (BPA)
Das Bundespresseamt bietet jedem Abgeordneten die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger, bei einer Gruppengröße von max. 50 Personen, nach Berlin einzuladen.
Bei der ein- bis viertägigen Reise (abhängig von der Entfernung des Wahlkreises des Abgeordneten nach Berlin) erhalten die politisch interessierten Besucher einen umfangreichen Einblick in das politische Berlin. Neben einem Besuch im Reichstagsgebäude, der Teilnahme an einer Plenardebatte oder an einem Informationsvortrag über Arbeitsweise und Zusammensetzung des Deutschen Bundestages steht dabei auch ein Gespräch mit dem Abgeordneten auf dem Programm. Und natürlich gibt es ganz viel Geschichte, Kunst und Kultur zu sehen und zu erleben.
Insgesamt werden vom Bundespresseamt im Rahmen des offiziellen Programms die Übernachtungen bezahlt, Frühstück, Mittag- oder Abendessen sowie je ein Getränk pro Essen.
Die Anreise erfolgt entweder per Bahn oder mit einem eigenen Busunternehmen. Auch hierfür trägt das Bundespresseamt die Kosten. Wieso? Weil man es von Seiten des Bundestages auf diese Weise möglichst vielen Menschen ermöglichen will, die Bundeshauptstadt samt ihren Institutionen zu besuchen. Denn Demokratie lebt von Transparenz. Und dazu dienen auch diese Fahrten. Politik hautnah erleben – besser kann man das nicht als durch diese Informationsfahrten nach Berlin!
Seit Frühjahr 2022 begleite ich im Auftrag des Bundespresseamtes die Gäste der Bundestagsabgeordneten während ihres Aufenthalts in Berlin: Ich hole sie vom Bahnhof ab, begleite sie zu den verschiedenen Programmpunkten, ins Hotel, kurzum, betreue sie während der gesamten Fahrt und stehe bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.
Aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit als Berlin Sightrunning Stadtführerin versorge ich die Gäste gerne mit Wissenswertem und Interessantem auf unseren Fahrten zu den einzelnen Programmpunkten. Aber von meiner neuen Aufgabe profitieren nicht nur die Gäste der Abgeordneten, sondern auch diejenigen, die eine Sightrunning Tour oder Stadtführung bei mir buchen.
Die Besuche von Abgeordneten des Deutschen Bundestags kannst du leider nicht direkt bei mir buchen – dazu musst du dich an deinen Abgeordneten wenden. Weitere Informationen findest du beim Deutschen Bundestag – Besuch auf Einladung eines Abgeordneten.
Gerne kannst du aber bei mir eine persönliche Sightjogging oder Sightseeing Tour durch Berlin buchen.
Guide auf dem Gelände des Spreeparks
Ehemaliger Vernügungspark der DDR wird derzeit saniert
Im Jahre 1969 baute die DDR ihren ersten Vergnügungspark im Plänterwald (Treptow); der „VEB Kulturpark“ blieb der einzige Park seiner Art in der DDR. Wahrzeichen des Parks war das 45 Meter hohe, weithin sichtbare Riesenrad, das noch 1989 erneuert wurde.
Nach der Wende wurde der Park aufwändig an westliche Standards angepasst, der Spreepark entstand. Aber aus unterschiedlichen Gründen kamen die Besucher nicht in der Anzahl, die für den wirtschaftlichen Betrieb des Parks nötig gewesen wäre und der private Betreiber musste 2001 Insolvenz anmelden. Fast 15 Jahre lag die ca. 25 ha große Fläche brach und war Verfall und Vandalismus ausgesetzt, bevor sie vom Land Berlin zurückgekauft wurde und nun von Grün Berlin saniert wird. Das Riesenrad, das 20 Jahre lang stillstand, ist derzeit abgebaut und wird in Stand gesetzt. Ab 2024 sollen sich die Gondeln wieder drehen und zum Zentrum des Spreeparks der Zukunft werden – diese Zukunft fasst Grün Berlin unter den Stichworten „Kunst-Kultur-Natur“ zusammen.
Gemeinsam mit dem Riesenrad werden auch die weiteren Anlagen im Zentrum des künftigen Spreeparks erneuert: darunter das künstlich angelegte Wasserbecken, das Englische Dorf, die Werkhalle und die Freiluftbühne. Bereits 2023 soll der Bereich rund um das Eierhäuschen wieder zugänglich sein. Neben einer Ausflugsgaststätte sind hier auch Künstlerresidenzen, Ausstellungs- und Veranstaltungsräume geplant.
Zugang nur mit Guide
Da aufgrund der umfangreichen Bau- und Sanierungsarbeiten das Gelände derzeit nicht allgemein zugänglich ist, bietet Grün Berlin öffentliche Führungen durch den Park an. Seit 2021 bin ich Teil des Teams, welches im Auftrag von Berlin Kompakt und Grün Berlin Touren durch den ehemaligen Vergnügungspark im Plänterwald durchführt. Wer schon einmal bei einer Sightrunning Tour oder Stadtführung bei mir dabei war weiß, dass meine Besucher während des Rundgangs nicht nur mit Informationen versorgt werden, die ohnehin online zur Verfügung stehen. Vielmehr spanne ich den Bogen von den Anfängen der Parkkultur in Berlin und anderen Metropolen zum Beginn der Industrialisierung, über die Bedeutung von Parks in Kriegs- und Nachkriegszeiten, während der Teilung und weshalb der Spreepark letztendlich nach Wende und Umbau nicht erfolgreich war. Buchbar sind die Führungen über Berlin Kompakt im Auftrag von Grün Berlin.