Am Pfingstsonntag um 10 Uhr fiel wieder der Strartschuss zum „Big 25“, alten Westberlinern besser unter „Franzosenlauf“ bekannt – der Lauf wurde 1981 erstmals von der französischen Besatzungsmacht Westberlins organisiert.
Da der Berlin Marathon erst später in die Innenstadt verlegt wurde, waren die 25 km Berlin der erste City-Lauf im Westteil Berlins. Mittlerweile ist der Wettkampf auch als Halbmarathon und 10-km-Strecke im Angebot.
Die „kalte Sophie“ bescherte uns Gänsehaut und kalte Füsse im Startblock und spätestens beim eisigen Gegenwind auf der Kantstrasse waren wir froh, uns für die Kürzeste der drei Distanzen angemeldet zu haben!
Das erhebende Gefühl beim Einlauf ins Stadion durch das Marathontor, beflügelt von Trommelrhythmen, Lichtinstallationen und – last but not least – vom Jubel der Zuschauer im Olympiastadion, entschädigte uns allerdings für all die Widrigkeiten und Strapazen des Laufs.
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